Preisträger/innen und Anerkennungen

Die Herbert Haag Stiftung für Freiheit in der Kirche zeichnet periodisch Menschen aus, die sich für Freiheit und Menschlichkeit innerhalb der Kirche einsetzen.
> Details zu allen Preisträger/innen: siehe unten (jeweils auf Jahreszahl klicken)

Die Preisträger werden durch den Stiftungsrat bestimmt.
Der Preis soll ideell ermutigen und praktisch unterstützen. Er besteht deshalb aus einer Urkunde (früher Medaille von Inka Klinckhard (1922-2016)) und einem Geldbetrag zur Förderung der Aktivitäten des Preisträgers/ der Preisträgerin.
Zudem spricht die Stiftung Anerkennungen aus an Personen, die bemerkenswerte Initiativen zu Freiheit in der Kirche ergriffen haben.
Hinweis: Nicht in jedem Jahr fand eine Preisverleihung statt.

• Preisträger/innen 2023

• Preisträger/innen 2022

• Preisträger/innen 2020/21

• Preisträger/innen 2019

• Preisträger/innen 2018

• Preisträger/innen 2017

• Preisträger/innen 2016

• Preisträger/innen 2015

  Concilium - Internationale Zeitschrift für Theologie

  Präsident Herausgeberkreis: Felix Wilfred, Chennai / Indien

  Concilium hat in den letzten 50 Jahren die Errungenschaften des Zweiten Vatikanischen Konzils konsequent weiterentwickelt und eine theologische Forschung präsentiert, welche die Fragen der Moderne aufnimmt und Berührungsängste überwunden hat. Die Zeitschrift erscheint fünf Mal jährlich in sechs Sprachen.

  Regina Ammicht Quinn

  Zentrum für Ethik in den Wissenschaften, Universität Tübingen

  Regina Ammicht Quinn steht für einen lebensdienlichen Zugang der Theologie zu Körper und Sexualität. Heute leitet sie den Forschungsschwerpunkt Sicherheitsethik, der sich mit ethischen Implikationen moderner Sicherheitssysteme befasst.

  • Preisverleihung 2015, alle Reden
  • Preisverleihung 2015, Einladung und Programm
  • Uni Tübingen, Zentrum für Ethik in den Wissenschaften
  • CONCILIUM auf Wikipedia

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  33. Katholischer Dialog mit der Preisträgerin

  Am Montagnachmittag, 9. März 2015, 14.00 - 18.00 Uhr, im RomeroHaus Luzern, wird die Preisträgerin Prof. Dr. Regina Ammicht Quinn - zusammen mit dem Bibeltheologen Dr. Thomas Staubli, Fribourg - den 33. Katholischen Dialog bestreiten. Das Thema lautet: Körper - Religion - Sexualität.
  Preisverleihung und Katholischer Dialog sind nicht Wiederholungen sondern Ergänzungen. Am Montagnachmittag können die Teilnehmenden zudem mit den Fachpersonen diskutieren.

  • 33. Katholischer Dialog am 9.3.2015, Detailprogramm

  Regina Ammicht Quinn auf Radio SRF 2 Kultur

  Theologie für Menschen unserer Zeit.
  Regina Ammicht Quinn erhält den Herbert-Haag-Preis

  Moralische Schubladen mag Regina Ammicht Quinn überhaupt nicht. Die begeisterte Theologin durfte wegen Rom nicht Professorin werden. Nun hat sie sich dem Feld der Ethik gewidmet und unterrichtet in Tübingen.

  Moralische Schubladen mag Regina Ammicht Quinn überhaupt nicht. Die begeisterte Theologin durfte wegen Rom nicht Professorin werden. Nun hat sie sich dem Feld der Ethik gewidmet und unterrichtet in Tübingen.
  Zweimal stand die Einser-Theologin in Berufungsverfahren ganz oben auf der Liste, beide Male verweigerte ihr die Amtskirche die Lehrbefugnis. Das Thema ihrer Habilitationsarbeit lässt erahnen warum: «Körper, Religion, Sexualität». Dabei hat sie die Fragen heutiger Zeitgenossinnen konkret thematisiert und indirekt offengelegt, wie schwer sich die römisch-katholische Kirche beim Thema Körper und Sexualität immer noch tut. Jetzt lehrt sie am internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften.
  Der Herbert-Haag-Preis wird ihr heute in Luzern verliehen, weil Regina Ammicht Quinn «richtungsweisend für den Weg der Kirche in die Zukunft» sei.
  Redaktion: Hansjörg Schultz (SRF-Mediendienst) - Gesendet: 8. März, 08.30 Uhr und 12. März, 15.03 Uhr

  • Beitrag SRF 2 Kultur

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