Preisträger/innen und Anerkennungen
Die Herbert Haag Stiftung für Freiheit in der Kirche zeichnet periodisch Menschen aus, die sich für Freiheit und Menschlichkeit innerhalb der Kirche einsetzen.
> Details zu allen Preisträger/innen: siehe unten (jeweils auf Jahreszahl klicken)
Die Preisträger werden durch den Stiftungsrat bestimmt.
Der Preis soll ideell ermutigen und praktisch unterstützen. Er besteht deshalb aus einer Urkunde (früher Medaille von Inka Klinckhard (1922-2016)) und einem Geldbetrag zur Förderung der Aktivitäten des Preisträgers/ der Preisträgerin.
Zudem spricht die Stiftung Anerkennungen aus an Personen, die bemerkenswerte Initiativen zu Freiheit in der Kirche ergriffen haben.
Hinweis: Nicht in jedem Jahr fand eine Preisverleihung statt.
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Preisträger/innen 2023
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Preisträger/innen 2022
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Preisträger/innen 2020/21
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Preisträger/innen 2019
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Preisträger/innen 2018
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Preisträger/innen 2017
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Preisträger/innen 2016
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Preisträger/innen 2015
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Preisträger/innen 2014
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Preisträger/innen 2013
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Preisträger/innen 2012
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Preisträger/innen 2011
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Preisträger/innen 2010
Beatrice Eichmann-Leutenegger
Literaturkritikerin und Literaturvermittlerin
Thomas Hürlimann
Schriftsteller, u.a. Autor des Einsiedler Welttheaters
Prof. Dr. Karl-Josef Kuschel
Theologie der Kultur und des interreligiösen Dialogs, Wechselwirkung von Literatur und Theologie
Herbert-Haag-Preis 2010: Zeugen des freien und des kritischen Wortes
Die Herbert Haag Stiftung für Freiheit in der Kirche zeichnet 2010 drei Persönlichkeiten aus, die durch ihre Arbeit für das freie Wort einstehen. Die Ausgezeichneten bezeugen auf je eigene Weise, dass die Freiheit des Wortes auch dort gelten muss, wo es um Glaube und Kirche geht und wo entscheidende Fragen der Moderne, um die keine Religion herumkommt, zur Debatte stehen. Die Stiftung dankt ihnen für ihren Respekt vor Anders-Denkenden und Anders-Glaubenden, für ihre Achtsamkeit auf Verwundungen aus einer intoleranten Geschichte und für ihre profilierten Stellungnahmen zu grundlegenden Fragen der Gegenwart.
Beatrice Eichmann-Leutenegger
1945 in Schwyz geboren, in Muri bei Bern wohnhaft, hat sich als Literaturkritikerin und -vermittlerin in verschiedenen Medien verdient gemacht, so in der NZZ, im Bund, am Radio und regelmässig in den Zeitschriften „weltweit“ und "Orientierung". Sie bringt abseits des lärmigen Verlagsbetriebs Autoren und Autorinnen ins Gespräch, die den grossen Fragen des Menschseins nachgehen, auch seinen Verwerfungen und der Sehnsucht nach Erlösung. Schwerpunkt ihrer Beschäftigung ist die Literatur des europäischen Judentums. Ausserdem hat sie Erzählungen, Essays und eine Biographie über Gertrud Kolmar veröffentlicht.Thomas Hürlimann
1950 in Zug geboren, in Berlin und Willerzell lebend, ist mit seiner Prosa, seinen Novellen, Romanen, Theaterstücken und Drehbüchern als vielseitiger Schriftsteller bekannt. In seinen Texten ist eine offene und kritisch-skeptische Auseinandersetzung mit Religion oder genauer mit dem Katholizismus manifest oder zwischen den Zeilen fast immer präsent. In den Jahren 2000 und 2007 hat er die Texte zum Einsiedler Welttheater geschrieben und dabei mit Wucht und wachem Sinn die Rolle der Religion in einer sich säkularisiert gebenden Welt dargestellt.Prof. Dr. Karl-Josef Kuschel
1948 im Rheinland geboren, lebt in Tübingen, wo er an der Katholisch-theologischen Fakultät Theologie der Kultur und des interreligiösen Dialogs lehrt und sich in vielen umfangreichen Publikationen dazu äussert. Er befasst sich mit den Wechselwirkungen von Literatur und Theologie, mit der Frage also, wie Theologie und zeitgenössische Literatur sich den existenziellen Herausforderungen heutiger Menschen annehmen und wie sie sich in dieser Suche wechselseitig inspirieren können, wenn sie gegenseitig die Freiheit und Autonomie der andern respektieren. -
Preisträger/innen 2009
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Preisträger/innen 2008
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Preisträger/innen 2007
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Preisträger/innen 2006
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Preisträger/innen 2005
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Preisträger/innen 2003
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Preisträger/innen 2001
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Preisträger/innen 2000
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Preisträger/innen 1998
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Preisträger/innen 1997
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Preisträger/innen 1996
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Preisträger/innen 1994
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Preisträger/innen 1992
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Preisträger/innen 1991
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Preisträger/innen 1989
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Preisträger/innen 1988
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Preisträger/innen 1985