Preisträger/innen und Anerkennungen
Die Herbert Haag Stiftung für Freiheit in der Kirche zeichnet periodisch Menschen aus, die sich für Freiheit und Menschlichkeit innerhalb der Kirche einsetzen.
> Details zu allen Preisträger/innen: siehe unten (jeweils auf Jahreszahl klicken)
Die Preisträger werden durch den Stiftungsrat bestimmt.
Der Preis soll ideell ermutigen und praktisch unterstützen. Er besteht deshalb aus einer Urkunde (früher Medaille von Inka Klinckhard (1922-2016)) und einem Geldbetrag zur Förderung der Aktivitäten des Preisträgers/ der Preisträgerin.
Zudem spricht die Stiftung Anerkennungen aus an Personen, die bemerkenswerte Initiativen zu Freiheit in der Kirche ergriffen haben.
Hinweis: Nicht in jedem Jahr fand eine Preisverleihung statt.
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Preisträger/innen 2023
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Preisträger/innen 2022
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Preisträger/innen 2020/21
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Preisträger/innen 2019
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Preisträger/innen 2018
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Preisträger/innen 2017
Für eine Kirche mit den Frauen
Lehrverbote für Personen, die sich mit Zeitfragen befassen, die der Hierarchie nicht passen, gibt es in der katholischen Kirche auch unter Papst Franziskus. Es ist wohl mehr als Zufall, dass solche Verbote aktuell eher Frauen treffen als Männer. Der von den letzten Päpsten tabuisierte und gar verbotene Diskurs über eine Kirche mit den Frauen, wirkt sich nach wie vor verheerend aus. Auf diese Zusammenhänge macht die Herbert Haag Stiftung für Freiheit in der Kirche aufmerksam, indem sie im März 2017 zwei mit Lehrverboten bestrafte Ordensfrauen und zwei Basis-Initiativen zur Frauenfrage in der Kirche auszeichnet.
- Reden und Urkunden der Preisverleihung 2017 (Copyright by HHSt)
- Einladung und Programm der Preisverleihung 2017
- Die vier Preise 2017 - ausführliche Mitteilung
- Preisträger/innen 2017 - Kurztext
- Regina Ammicht Quinn: Gender - Unnötige Aufregung um eine nötige Analysekategorie
Artikel auf feinschwarz.net zu Dr. Rebeka Anić - einer der 2017er Preisträgerinnen
Regina Ammicht Quinn verhilft zu Klarheit im Gender-Durcheinander
Von einer "unnötigen Aufregung um eine nötige Analysekategorie" spricht Regina Ammicht Quinn, Herbert-Haag-Preisträgerin von 2015, in ihrem Artikel "Gender".
Dieser erschien im September 2016 in der Zeitschrift "Stimmen der Zeit", Nr. 9/2016, Seiten 600-610 (hier mit freundlicher Erlaubnis der Redaktion und der Autorin publiziert).
P. Andreas R. Batlogg, Chefredakteur von "Stimmen der Zeit" schreibt dazu:
Gender – wo das Wort fällt, sehen manche sofort rot, die Tonlage ändert sich schlagartig, es wird verdächtigt, der Untergang des christlichen Abendlandes wird beschworen – und manches, was sich da aufgewühlt oder aggressiv artikuliert, erinnert mich an einen Satz aus Robert Musils „Mann ohne Eigenschaften“: „Dich plagt auch oft eine Abneigung, zu der es die Neigung noch nicht gibt.“
Mit Polemiken wie „Gender Gaga. Wie eine absurde Ideologie unseren Alltag erobern will“ – ein Buch, das mir ein Bekannter triumphierend in die Hand drückte – ist es nicht getan. „Gender muss vom Sender“ gehört noch zu den harmlosesten Kampfparolen. Hauptsache dagegen! Schade, wenn selbst Bischöfe in ihren Weihnachtsansprachen nicht ohne Seitenhiebe auf ein angebliches „Gender Mainstreaming“ auskommen.
Was meint Gender? Was beabsichtigt Gender? Regina Ammicht Quinn unternimmt es in ihrem Artikel zu informieren – und spricht von einer „unnötigen Aufregung um eine nötige Analysekategorie“.Aufgeregt statt aufgeklärt: Kirche und Gender
Forum für offene Katholizität - Dialog Nr. 45Thesen von Jadranka Rebeka Anić, Split (Kroatien) und Angela Büchel Sládkovič, Worb (Bern) - und Dialog mit dem Publikum
Ist die Identität der Frau durch ihre Natur bestimmt oder sind Mann und Frau Abbild Gottes? Aristoteles und das kirchliche Lehramt halten sich an die Naturbestimmtheit und verbinden damit eine Minderwertigkeit. Feministinnen berufen sich auf das erste Kapitel der Bibel und lösen damit eine heftige Debatte über Gender aus. Warum nur?
Montag, 20. März 2017, 14.00 – 17.30 Uhr
im RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse 44, Luzern-WürzenbachWeitere Infos zu den Preisträgerinnen 2017
Link zur Website von ...Preisverleihung am 19. März 2017 in Luzern
Fotos: Vera Rüttimann (18), Robert Weller (3)
Copyright by Herbert-Haag-Stiftung -
Preisträger/innen 2016
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